Wieder ist ein Jahr vollbracht.... und wieder ist nur Mist gemacht.
Mit diesen Worten möchte ich dieses Jahr meinen Bericht starten
und euch allen sagen, dass dies bei uns natürlich nicht zutrifft.
Das Jahr 2012 konnte das vergangene in einigen Bereichen zwar nicht
übertreffen. Wir, so glaube ich,
können aber trotzdem sehr stolz auf das sein,
was wir geschaffen haben und was ich im Folgenden noch einmal
Revue passieren lasse.
Sportlich hatten wir im ersten Jahr in der Rheinland-Pfalz-Liga
viel gelernt. Leider hat es nicht ganz gereicht,
so dass die Erste auch mit etwas Pech im letzten Spiel
den Abstieg aus dieser Klasse hinnehmen musste.
Das noch sehr junge Team zeigt aber bereits in dieser Saison (2013),
dass es den Kopf nicht hängen lässt und steht schon wieder in
Schlagdistanz zum Aufstieg.
Bei der Zweiten lief es deutlich besser. Diese Mannschaft konnte im
Jahr 2012 den größten Erfolg ihrer Geschichte erzielen und die
Meisterschaft in der 2.Pfalzliga perfekt machen.
Jürgen Woll, erzielte in dieser Saison mit 7,5 Punkten aus 9 Spielen
das beste Ergebnis aller Akteure in dieser Klasse. Herzlichen Glückwunsch!!!
Die Dritte spielte eine normale Saison und beendete die Klasse als 5ter.
Herbert zeigte dabei die beste Leistung und schaffte mit 6 Punkten den
Sprung in die Top-Ten.
Die größte Dramatik im Jahr 2012 lieferte uns die 4te Mannschaft.
Als Tabellenletzter reiste sie zum Finale nach Fischbach wo man in der
Schlussrunde gegen Enkenbach II anzutreten hatte und ein Sieg zur Rettung
erforderlich war. Nach langen Spielen stand es 3,5:3,5.
Es spielte nur noch Johannes Schür gegen seinen übermächtig scheinenden
Gegner aus Enkenbach. Doch Johannes machte es wie damals David gegen Goliath.
Mit großer List durchbrach er die Bauernkette seines Gegners und gewann.
Somit bewahrte er letztendlich die Mannschaft vor dem Abstieg.
Mein Glückwunsch geht auch an die 5te Mannschaft.
Sie wurde erstmals nicht letzter in ihrer Spielklasse und konnte mit
6 Punkten aufhorchen lassen.
Bei den Jugendspielern sind im Jahr 2012 vor allen Dingen die Leistungen von
Elias und Larissa herauszuheben.
Elias konnte bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften den Titel in der U12
einheimsen. Somit traten neben Larissa (die hier ihr letztes Turnier für
den SC Niederkirchen spielte) auch Elias bei der Deutschen Meisterschaft an.
Dies alles würde nicht funktionieren ohne unseren "ewigen"
Jugendleiter Günther (für mich einer der erfolgreichsten in der Pfalz)
und Sören der sehr viel Grundlagenarbeit leistet.
Bei den Erwachsenen stach Oleg hervor.
Er konnte sich für eine Teilnahme bei den Pfalzmeisterschaften der
Erwachsenen (da sind nur 10 Teilnehmer dabei) qualifizieren.
Neben dem Sportlichen stand im Jahr 2012 vorrangig das Thema "Bau"
im Vordergrund. Mit zahlreichen Arbeitseinsätzen gelang es uns,
den neuen Spielraum fertigzustellen. Ich möchte hier nochmal meinen
ausdrücklichen Dank an alle Mitwirkenden aussprechen.
Ich glaube wir können sehr stolz auf die neuen Räumlichkeiten sein.
Trotz aller Arbeit kamen auch gemeinschaftliche Aktivitäten im Jahr 2012
nicht zu kurz. Neben unserem traditionsreichen Grillfest entwickelten die
Mitglieder wieder zahlreiche Freizeitvorschläge. Herausheben möchte ich
hierbei die Fahrradtour die uns am heißesten Tag des Jahres (42 Grad) durch
sehr schönes Gelände mit Zwischenstopp an einer Pfälzer Wald Hütte führte.
Ich möchte hier noch einmal die Gelegenheit nutzen und mich bei allen
Mitgliedern für das tolle Jahr 2012 bedanken.
Für 2013 wünsche ich Euch allen sowie unseren Freunden und Gönnern
einen guten Rutsch.
Euer
Sven Müller
(dw) Im letzten Spiel des Jahres gewinnt die Zweite mit 5:3 gegen Zweibrücken.
Sven holte mit seinem Remis den ersten halben Punkt,
Elias und Johnny mit ihren Siegen sorgten für die 2,5:0,5 Führung.
Durch die Niederlagen von Jürgen und Frank kam Zweibrücken zum Ausgleich,
das Spiel stand plötzlich wieder auf Messers Schneide,
in dieser entscheidenden Spielphase bewies der SCN Nervenstärke.
Udo und Philipp mit ihren Siegpunkten sowie
Christina mit ihrem Remis sorgten für den 5:3 Endstand.
Nach dem 5. Spieltag steht der SCN 2 mit 5:5 Mannschaftspunkten
und 18,5 Brettpunkten auf Platz 5 der Tabelle.
Auch die Vierte lässt das Jahr mit einem Sieg ausklingen.
Gegen eine starke Fischbacher 2. Mannschaft besiegen Thomas Leppla,
Tanja, Thomas Becker und Nicolas ihre Gegner. Klaus und Sören verlieren.
Dieser 4:2-Sieg bringt die Mannschaft wieder an die Tabellenspitze.
In ihrem letzten Spiel des Jahres hat die Erste Mannschaft den neuen Spielsaal mit einem 5:3 Sieg gegen SK Ludwigshafen 2 eingeweiht. In seiner kleinen Rede äußerte Sven den Wunsch, dass man in dieser schönen Umgebung eigentlich nicht mehr verlieren darf. Jozef, Oleg, Michael und Matthias liefern jeweils einen ganzen Punkt, Claudia und Volker einen halben. Denis und Frank verlieren ihre Spiele.
(dw) Am 4. Spieltag ging es gegen den Top-Favoriten und Tabellenführer,
die erste Mannschaft aus Ramstein-Miesenbach.
Die an allen Brettern weit überlegenen Spieler aus Ramstein wurden
ihrer Favoritenrolle gerecht,
und so kam es wie es kommen musste,
der SCN musste sich 6:2 geschlagen geben.
Lediglich Sven mit seinem Siegpunkt sowie Johnny und Udo mit ihren Remis
konnten ihren Gegnern Paroli bieten.
Johnny
Am 02.12.12 wollen wir unseren neuen Spielsaal mit einer Schnellschach-Vereinsmeisterschaft einweihen.
Start ist um 10:00 Uhr. Es wäre super wenn viele von euch mitspielen können.
Rückmeldungen an Sven.
Einen deutlichen 6,5:1,5-Sieg konnte gestern unsere Dritte in Hauptstuhl feiern.
(dw) Eine starke Leistung von Philipp brachte die 1:0 Führung für den SCN,
doch mit zunehmender Spieldauer schwanden alle
Vorteile der SCN Spieler.
So musste sich Frank seinem mit 2100 DWZ übermächtigen Gegner bei gleicher Stellung nur hauchdünn im
Endspiel geschlagen geben.
Johnny ging es auch nicht besser, ein Fehler im Endspiel kostete die Partie.
Auch Sven und Jürgen in aussichtsreicher Stellung konnten ihre Partie nicht gewinnen.
Beide spielten Remis.
Zu diesem Zeitpunkt führte Erfenbach mit 3:2.
Udo und Johannes, der für Christina einspesprungen war, konnten die drohende Niederlage nicht mehr abwenden.
Nach langem Kampf mussten sich beide geschlagen geben.
Das Remis von Elias brachte den 2,5:5,5 Endstand.
Am vergangenen Sonntag verlor die Erste 3,5:4,5 in Hütchenhausen. Die Mannschaft bleibt auf Platz 3 ein Kandidat
auf die Meisterschaft.
Durch die 2. Niederlage hat sich die Dritte wohl aus dem Titelrennen verabschiedet. Sie liegt mit 2 Punkten
aus 3 Spielen auf Platz 5.
Die Vierte versäumte es in Eisenberg, die Tabellenführung auszubauen. Es reichte trotzdem zu einem 3:3 Unentschieden.
Die Erste startete nach einem kurzen Intermezzo in der 2. Rheinland-Pfalz Liga Süd erfolgreich
in die Mission Wiederaufstieg. Im ersten Spiel wurde die 2. Mannschaft der TSG Mutterstadt
klar mit 5,5:2,5 besiegt. In der 2. Runde folgte ein deutlicher 6,5:1,5 Sieg gegen Mackenbach.
Die Mannschaft liegt punktgleich mit Pirmasens auf dem ersten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag
ist der SC Schifferstadt zu Gast. Die steht nach durchwachsenem Start im Mittelfeld. Diese Prüfung
sollte für unsere Mannschaft zu schaffen sein.
Die Zweite hatte wegen starkem personellem Aderlass auf den Aufstieg verzichtet und spielt
erneut in der 2. Pfalzliga West.
Es wird eine schwere Saison mit viel Kampf gegen den Abstieg werden.
Im ersten Spiel kam mit dem TV Winnweiler ein weiterer Kandidat um die Abstiegsplätze.
Johnny's Bericht zum ersten Spiel:
Am 1. Spieltag musste der SCN gleich 3 Stammspieler ersetzen, mit Günther Cossmann, Frank Götz und
Peter Czubin waren die 3 Top-Spieler der 3 Mannschaft eingesprungen!
Mit dem Aufsteiger aus Winnweiler hatte man gleich einen Gegner auf Augenhöhe.
Jürgen Woll, der Brettmeister der vergangenen Saison, brachte den SCN mit 1:0 in Führung.
Sensationell bezwang der "kleine" Elias seinen an DWZ weit überlegenen Gegner und erhöte auf 2:0.
Der Siegpunkt von Sven Müller brachte das 3:0. Die Niederlagen von Philipp van Riel und
Johnny, der seinem Gegner am Spitzenbrett alles abverlangte,
brachte Winnweiler auf 3:2 heran.
Mit zunehmender Spieldauer konnte Frank Götz seine Stellung verbessern, und zwang
seinen Gegner schließlich zur Aufgabe.
Ein hoch interesantes Endspiel hatte Günther Cossmann, der mit Turm, Springer und Läufer
gegen Dame spielte. Als sein Gegner den Bauerndurchbruch nicht mehr verhindern konnte, gab
er auf und der Mannschaftssieg war perfekt.
Die Niederlage von Peter Czubin brachte den 5:3 Endstand.
Es folgt Johnny's Bericht zum 2. Spiel:
Herbert, der für Philipp einsprang, holt den ersten halben Punkt.
Der an Brett 1 spielende Frank musste sich seinem übermächtigen Gegner beugen.
Schönenberg ging mit 1,5:0,5 in Führung.
Sven und Jürgen spielten beide überagend und brachten mit ihren Siegen den
SCN mit 2,5:1,5 in Führung. Durch die Niederlagen von Christina und Johnny hatte Schönenberg
mit 3,5:2,5 wieder die Nase vorn.
Der sehr stark aufspielende Udo konnte seinen Gegner zur Aufgabe zwingen und zum 3,5:3,5 ausgleichen.
Nach langer Überredungskunst von Sven nahm Elias das Remis zum 4:4 Endstand an.
Kleiner Mann ganz groß:
Beim Spielstand von 3,5:3,5 kochte die Spannung.
Elias hat ein Remis-Angebot und überlegt am nächsten Zug.
Sven - der Mannschaftsführer - kommt nach seiner Stellungsanalyse
zu dem Entschluß, dass ein Weiterspielen den Verlust bringt. Er hat alle Varianten durchgerechnet.
Er redet auf seinen Sohn ein: nimm das Remis an.
Elias Überlegt 5 Min, 10 Min, 15 Min. Sven dreht bald durch und redet ihm noch einmal
ins Gewissen.
Elias überlegt 20 Min, 25 Min, dann willigt er ein! Erleichterung bei Sven.
Bei seiner (Svens) Analyse überzeugt er alle, das Endspiel ist in allen Varianten für Elias verloren.
Elias: Aber Papa ich hätte das ganz anders gespielt.
Ich nehme die Dame mit dem Bauern und mein Gegner kommt nach 7 Zügen
in Zugzwang. Elias widerlegt alle Varianten - er hätte immer gewonnen !!!
Sven: Warum hast du denn nicht weiter gespielt ???
Elias: Ich war mir dann auch nicht mehr so sicher, ich dachte du kannst Endspiel besser als ich.
Nach diesem nervenaufreibenden Spiel steht die Zweite mit 3 Punkte auf dem 2. Tabellenplatz.
Auch die Dritte hat schon 2 Spiele hinter sich. Zuerst gab es eine derbe 6:2 Klatsche
gegen die Post Kaiserslautern. Im zweiten Spiel konnte Eisenberg 2 ersatzgeschwächt 5:3 besiegt werden.
Aktuell steht die Mannschaft auf Platz 5.
Die Dritte ist angetreten, ein Wörtchen um den Titel mitzureden. Da sollte also noch etwas gehen.
Durch die Umstrukturierungen in den ersten 3 Mannschaften wurde die Vierte stark geschwächt.
Aus diesem Grund startet die Mannschaft in diesem Jahr eine Klasse tiefer in der Kreisliga.
Dort ist man durch 2 Siege sehr gut gestartet. Zuerst gab es ein 3,5:2,5 gegen Otterberg.
Danach ein 5:1 gegen Bann. Aktuell führt die Vierte die Tabelle an.
In der Kreisklasse wurde in diesem Jahr ein neuer Modus eingeführt. Weil die meist jugendlichen
Spieler nicht sehr lange für ihre Partien brauchen, wird mit verkürzten Bedenkzeiten gespielt.
Um den Spielern mehr Spielpraxis zu geben, wird auch immer direkt ein Rückspiel mit vertauschten
Farben durchgeführt.
Es wurden bereits 2 Spieltage - also 4 Spiele absolviert. Am ersten Spieltag gab es eine 4:0 und eine 3,5:0,5 Niederlage.
gegen die Post Kaiserslautern.
Am 2. Spieltag ein 4:0 und ein 2:2 gegen Bann. Der Nachwuchs schlägt sich dabei sehr tapfer.
Pünktlich um 8.30 Uhr, nach dem Frühstück, ging es los mit der ersten Runde
(Wer 15 Minuten später kommt hat verloren).
Elias, der in der U 12 gerade noch so in die erste Hälfte
gelost wurde, bekam es hier mit einem Mädchen zu tun.
Er zeigte in diesem Spiel eine sehr konzentrierte Leistung und konnte mit wirklich guten Spielzügen
die Gegnerin immer wieder unter Druck setzen und letztendlich bezwingen.
Larissa, die in der U14w erst um 9.00 Uhr begann, erlaubte sich auch keine Blöße und gewann ebenso.
Die zweite Runde startete dann um 14.30 Uhr. Hier spielte Elias leider etwas zu offensiv und konnte die
Variante des Gegenübers nicht kontern.
Larissa hingegen zeigte, dass sie auch in diesem Jahr wieder ein Wörtchen um den Titel mitreden
wird und gewann diese Runde.
Im Abendprogramm der DM war auch wieder einiges geboten,
so konnten die Kinder und Jugendlichen z. B. ihre Fähigkeiten in einem Kickerturnier messen.
Die nächste Runde startet dann am Montag um 9.00 Uhr.
Die Meisterschaft kann im Internet verfolgt werden.
Die ersten 6 Bretter jeder Altersklasse werden live übertragen.
Am Samstag gegen Mittag machte sich Elias auf den Weg Richtung Oberhof, um das
Abenteuer Deutsche Meisterschaft in der Altersklasse U 12 anzugehen.
Nach einer gemütlichen Fahrt wurde das Ziel Oberhof recht stressfrei erreicht.
Der Spielort das Panorama-Hotel ist hier nicht zu übersehen.
Denn mit seiner enormen Größe ragt es weit über die anderen Gebäude des Ortes heraus.
Wer sich das Hotel ansehen möchte findet hier Informationen und Bilder.
Im Hotel angekommen schien nun das totale Chaos zu herrschen.
Es wollten gefühlte 300 Spieler + Betreuer + Eltern auf einmal ihre Anmeldung bzw. Zimmer buchen.
Doch erstaunlicherweise war die Organisation wirklich sehr gut und alles lief wirklich zügig ab.
Zwischendurch wurden sogar noch die Teilnehmerfotos gemacht, welche später als Profilbild bei
den Ergebnissen gezeigt werden.
Nach dem Einchecken war nun erst einmal Zeit um die Gegend etwas kennenzulernen.
Elias war vor allen Dingen angetan von der zum Hotel gehörenden Minigolfbahn und von den vielen weiteren
Möglichkeiten seine Freizeit sinnvoll verbringen zu können (Schwimmbad, Tischtennis, Kletterwand...).
Gegen 17.30 Uhr stand dann die Regelkunde auf der Tagesordnung, wo dann noch mal alle relevanten Regeln
genannt wurden u.a. die Sofiaregel d. h. dass erst nach dem 20ten Zug ein Remisgebot abgegeben werden darf.
Nach dem Essen ging es im Anschluß weiter mit der wirklich imposanten Eröffnungsfeier.
Hier wurden neben den Verantwortlichen der Meisterschaft auch die Spieler des Jahres vorgestellt.
Die Veranstaltung fand nach einem tollen Programm,
bei dem auch DSB-Präsident Herbert Bastian mit einer kurzen Rede dabei war,
ihren perfekt inszenierten Abschluß mit dem Einzug der Länder
(3 Teilnehmer pro Bundesland liefen unter Musik mit der Landesflagge zur Bühne).
Der weitere Teil des Abends war sehr kurzweilig und die Konzentration ist nun gerichtet
auf den Start der ersten Runde.
Am kommenden Wochenende beginnt für viele Kinder und Jugendliche in Deutschland das größte Schachevent: die Deutschen Einzelmeisterschaften.
Von der U10 bis zur U18 und in 2 offenen Turnieren treten knapp 500 Spieler an, die Besten zu ermitteln.
Ab Pfingsten gibt es eine Woche spannendes Schach.
Natürlich ist Larissa als amtierende Deutsche Meisterin U14w wieder am Start, um ihren Titel zu verteidigen.
In diesem Jahr tritt erstmals Elias in der U12 an, um sich mit Gleichaltrigen zu messen.
Der Terminplan ist eng.
Hier gibt es alle Informationen zum Turnier.
Das Vorbeischauen lohnt sich.
Auch in diesem Jahr wird der Saisonabschluss wieder gesellig gefeiert.
Wie immer wird uns GM (Grillmeister) Johnny mit allerlei kulinarischen Highlights verwöhnen.
Auch für Getränke ist gesorgt (lauwarmer Kamillentee, Milch,
und was das Herz sonst noch begehrt ist in ausreichenden Mengen vorhanden ;-).
Also nix wie hin...
Am vergangenen Sonntag fand in Baumholder die letzte, zentrale Runde der 2. Pfalzliga West statt.
Sven und Christina konnten leider nicht mit dabei sein und wurden durch Johannes und Frank ersetzt.
Die Zweite stand schon vor Spielbeginn als Meister fest und wurde unter den Augen aller Anwesenden
mit einem schönen Pokal geehrt. Auch Larissa erhielt von Otto Jung noch eine Ehrung als
Pfälzische Schachspielerin des Jahres 2011.
Für die Mannschaft ging es eigentlich nur um die Ehre. Aber Jürgen wollte seine gute Position in der
Top-Liste behalten und spiele von Anfang an hoch konzentriert auf Sieg.
Johnny einigte sich schnell auf ein Remis, weil er noch einen wichtigen Termin hatte.
Ihm folgten schnell Philipp und Denis mit dem gleichen Ergebnis.
Frank schaffte einen Sieg zur zwischenzeitlichen 2,5:1,5 Führung.
Nach Niederlagen von Johannes und Larissa sowie einem Sieg von Michael stand es 3,5:3,5 ausgeglichen.
Zuletzt spielte nur noch Jürgen. Und er wollte den ganzen Punkt. Mit stoischer Ruhe legt
er sich einen Plan zurecht und manövriert seinen Gegner in eine ungünstige Stellung - dann
schlägt er zu. Nach fast 6 Stunden Spielzeit ist der Sieg vollbracht.
Damit hat er mit 7,5 Punkte aus 9 Spielen die meisten Punkte in der Klasse gesammelt und
erhielt einen Glaspokal als Brettmeister.
Denis erspielte 6,5 Punkte und wurde ebenfalls Brettmeister.
| Rang | Mannschaft | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Man.Pkt. | Brt.P |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | SC Niederkirchen 2 | 1756 | ** | 3½ | 4½ | 6 | 4½ | 5½ | 4½ | 5½ | 6½ | 6 | 16 - 2 | 46.5 |
| 2. | SC Mackenbach | 1747 | 4½ | ** | 2½ | 5 | 2 | 5 | 3 | 5 | 4 | 4½ | 11 - 7 | 35.5 |
| 3. | SK Rodalben | 1796 | 3½ | 5½ | ** | 3 | 5 | 3½ | 4 | 4 | 5 | 7 | 10 - 8 | 40.5 |
| 4. | SK Zweibrücken | 1742 | 2 | 3 | 5 | ** | 4 | 4 | 5 | 4 | 4 | 5 | 10 - 8 | 36.0 |
| 5. | VFR Baumholder | 1806 | 3½ | 6 | 3 | 4 | ** | 4½ | 5 | 3½ | 5 | 2½ | 9 - 9 | 37.0 |
| 6. | SC Thallichtenberg | 1668 | 2½ | 3 | 4½ | 4 | 3½ | ** | 6 | 5½ | 4 | 3½ | 8 - 10 | 36.5 |
| 7. | SK Erfenbach | 1703 | 3½ | 5 | 4 | 3 | 3 | 2 | ** | 5 | 5 | 4 | 8 - 10 | 34.5 |
| 8. | SC Ramstein-Miesenbach 2 | 1689 | 2½ | 3 | 4 | 4 | 4½ | 2½ | 3 | ** | 4½ | 5½ | 8 - 10 | 33.5 |
| 9. | SK Enkenbach | 1717 | 1½ | 4 | 3 | 4 | 3 | 4 | 3 | 3½ | ** | 4½ | 5 - 13 | 30.5 |
| 10. | SG Kaiserslautern 1905 2 | 1642 | 2 | 3½ | 1 | 3 | 5½ | 4½ | 4 | 2½ | 3½ | ** | 5 - 13 | 29.5 |
am: Freitag, 04. Mai 2012
um: 19:30 Uhr
im: Rathaus Niederkirchen
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
2. Bericht des 1. Vorsitzenden
3. Berichte der übrigen Vorstandsmitglieder
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung der Vorstandsmitglieder
6. Berichte der Mannschaftsführer
7. Mannschaftsaufstellungen für die Saison 2012/13
8. Turniere 2012
9. Sommerfest 2012
10. Sonstiges
Euer
Sven Müller
1. Vorsitzender SC Niederkirchen
Als Tabellenletzter musste unsere Erste am Sonntag zur gemeinsamen letzten Runde gegen
Schachhaus Ludwigshafen antreten. Mit einem Sieg bestand noch die Chance auf den Klassenerhalt,
sodass alle Spieler hochmotiviert angetreten sind.
Claudia konnte im Mittelspiel keine Siegmöglichkeit erkennen und nahm das Remisgebot des Gegners an.
Larissa hatte es mit einem harten Brocken zu tun und musste der Erfahrung den Vortritt lassen.
Matthias führte eine sehr starke Partie zum ungefährdeten Sieg.
Frank zeigte mal wieder seine alten Qualitäten und gewann.
Auch Marius spielte super stark und bezwang seinen Gegner.
Johnny und Volker mussten die Waffen strecken.
Beim Stand von 3,5:3,5 zeigte Überflieger Oleg wieder einmal ein glückliches
Händchen und bog seine schon verloren geglaubte Partie noch zum Sieg und damit zum 4,5:3,5 Mannschaftserfolg.
Doch leider konnten auch beide Abstiegskonkurrenten ihre Spiele gewinnen.
Damit ist das Gastspiel in der 2. Rheinland-Pfalz-Liga (vorerst) beendet.
Fazit: Es war sicher ein interessantes und lehrreiches Jahr für unsere Spieler.
Noch nie durften wir in einer so hohen Spielklasse antreten.
Obwohl es vom ersten Spieltag an gegen den Abstieg ging, ließ sich keiner entmutigen.
Es wurde verbissen um jeden Punkt gekämpft. Das macht Lust auf Mehr...
In der 1. Pfalzliga wird nun ein neuer Anlauf genommen,
vielleicht klappt es ja mit dem direkten Wiederaufstieg?
| Rang | Mannschaft | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Man.Pkt. | Brt.P |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Sfr. Mainz 1928 | 2070 | ** | 4 | 5½ | 4 | 2 | 6 | 6½ | 5½ | 6½ | 5½ | 14 - 4 | 45.5 |
| 2. | SG Kaiserslautern 1905 | 2016 | 4 | ** | 6 | 3½ | 5 | 3½ | 5 | 6 | 5 | 4½ | 13 - 5 | 42.5 |
| 3. | TSV Schott Mainz 3 | 2076 | 2½ | 2 | ** | 4 | 5 | 4½ | 5½ | 5 | 5½ | 6½ | 13 - 5 | 40.5 |
| 4. | Sfr. Heidesheim 2 | 1989 | 4 | 4½ | 4 | ** | 3½ | 3½ | 7½ | 6 | 5½ | 5½ | 12 - 6 | 44.0 |
| 5. | Schachhaus Ludwigshafen | 1977 | 6 | 3 | 3 | 4½ | ** | 5 | 4 | 4½ | 3½ | 3½ | 9 - 9 | 37.0 |
| 6. | SK Frankenthal 2 | 1976 | 2 | 4½ | 3½ | 4½ | 3 | ** | 1½ | 2½ | 5 | 4½ | 8 - 10 | 31.0 |
| 7. | SC Bellheim | 1952 | 1½ | 3 | 2½ | ½ | 4 | 6½ | ** | 5 | 3 | 5½ | 7 - 11 | 31.5 |
| 8. | SK Landau 2 | 1994 | 2½ | 2 | 3 | 2 | 3½ | 5½ | 3 | ** | 4 | 5½ | 5 - 13 | 31.0 |
| 9. | SK Gau Algesheim 2 | 1927 | 1½ | 3 | 2½ | 2½ | 4½ | 3 | 5 | 4 | ** | 3 | 5 - 13 | 29.0 |
| 10. | SC Niederkirchen | 1907 | 2½ | 3½ | 1½ | 2½ | 4½ | 3½ | 2½ | 2½ | 5 | ** | 4 - 14 | 28.0 |
| Rang | Mannschaft | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Man.Pkt. | Brt.P |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | SC 1975 Bann 2 | 1556 | ** | 5½ | 4 | 2 | 5 | 5 | 5½ | 7 | 6 | 4½ | 15 - 3 | 44.5 |
| 2. | SC Kaiserslautern Post | 1612 | 2½ | ** | 4 | 2½ | 6 | 4½ | 6½ | 4½ | 5½ | 5 | 13 - 5 | 41.0 |
| 3. | SV Fischbach | 1504 | 4 | 4 | ** | 5½ | 3½ | 7 | 5 | 5 | 6½ | 3 | 12 - 6 | 43.5 |
| 4. | SK Eisenberg 1923 | 1482 | 6 | 5½ | 2½ | ** | 4½ | 3½ | 3½ | 6½ | 4 | 4 | 10 - 8 | 40.0 |
| 5. | SC Niederkirchen 3 | 1495 | 3 | 2 | 4½ | 3½ | ** | 2½ | 6 | 6½ | 6 | 4½ | 10 - 8 | 38.5 |
| 6. | SK Erfenbach 2 | 1417 | 3 | 3½ | 1 | 4½ | 5½ | ** | 5 | 4 | 3 | 6½ | 9 - 9 | 36.0 |
| 7. | TV Winnweiler 2 | 1366 | 2½ | 1½ | 3 | 4½ | 2 | 3 | ** | 4½ | 5 | 4½ | 8 - 10 | 30.5 |
| 8. | SC Niederkirchen 4 | 1462 | 1 | 3½ | 2 | 1½ | 1½ | 4 | 3½ | ** | 5 | 4½ | 5 - 13 | 26.5 |
| 9. | SC 1975 Bann 3 | 1325 | 1 | 2½ | ½ | 4 | 2 | 5 | 3 | 3 | ** | 4½ | 5 - 13 | 25.5 |
| 10. | SK Enkenbach 2 | 1439 | 3½ | 3 | 5 | 4 | 3½ | 1½ | 3½ | 3½ | 3½ | ** | 3 - 15 | 31.0 |
Schon seit Jahren ist der Klassenerhalt das große Ziel der 4. Mannschaft
vor Saisonbeginn.
Man möchte den aufstrebenden Jugendspielern in dieser Klasse die Chance
zur Entwicklung geben, bevor sie dann für höhere Aufgaben eingesetzt werden können.
Ein Absteigen wäre zwar nicht schlimm, aber wer will das schon?
Die dünne Personaldecke sowohl in der Dritten als auch in der Vierten Mannschaft
führt aber immer wieder dazu,
dass Spiele stark ersatzgeschwächt und in Unterzahl bestritten werden müssen.
Was zur Folge hat, dass Niederlagen mitunter recht deftig ausfallen.
So auch in dieser Saison.
Ja, und wieder traten wir als Tabellenletzter zum Saisonfinale in Fischbach an.
Ja, auch in dieser Saison hatten wir einen direkten Abstiegskonkurrenten als Gegner.
Ja, auch dieses Jahr reichte wegen der schlechteren Brettpunkte ein Remis nicht.
Also musste ein Sieg her.
Man könnte meinen, Alfred Hitchcock hätte Regie geführt.
In diesem Jahr war Enkenbach 2 unser Opfer. Sie hätten sich vor dem Spiel vielleicht
an unser letztjähriges Finale gegen Mehlingen erinnern sollen. Dort hatte die Jugend
schon gezeigt, wie souverän und nervenstark sie bei wirklich wichtigen Spielen auftreten
kann. Sie hätten gewarnt sein müssen!
Die Vorbereitung auf diese Spiel begann schon 2 Wochen vorher nach dem Spiel in Winnweiler,
das wir leider knapp verloren hatten. Hinzu kam, dass Enkenbach 2 zeitgleich einen
unerwarteten Sieg in Fischbach feiern konnte. Es wurde 2 Wochen lang an der optimalen
Aufstellung gearbeitet. Mit welcher Aufstellung des Gegners ist zu rechnen?
Wer könnte welchen Gegner an welchem Brett packen? Wie müssen wir uns dagegen stellen, um
die erforderlichen 4,5 Punkte zu erreichen? Und vor allem, wer soll gegen das starke
4. Brett von Enkenbach spielen? Sollen wir das Brett freilassen,
den Punkt schenken, um an den hinteren Brettern stärker aufgestellt zu sein?
Oder stellen wir jemanden dagegen, um wirklich an jedem Brett eine - wenn auch geringe -
Chance auf halbe und ganze Punkte zu behalten? Nach einigen Diskussionen und diversen
"Was-wäre-wenn"-Spielen mit verschiedenen Aufstellungen kamen wir zu dem Schluss, dass wir
jede Chance nutzen wollen!
Johannes bekam die undankbare Aufgabe an Brett 4, den übermächtigen, ca. 250 DWZ-Punkte
stärkeren Gegner zu binden.
Was zur Folge hatte, dass dann Felix am 8. Brett noch reinrutschte und auch spielen konnte.
Danach wurden alte Spiele ausgekramt, um
einzelne Spieler auf den Gegner vorzubereiten. Nun konnte der Tag X kommen...
Vor Spielbeginn gab es aber noch etwas Verwirrung, da Enkenbach um 5 nach 10 erst
mit 3 Spielern anwesend war. So nach und nach trudelten alle ein, sogar an das Spielmaterial
hatten sie gedacht, sodass dann gegen 20 nach 10 begonnen werden konnte.
Nachdem die Mannschaftsmeldungen bekannt
gegeben wurde, löste sich bei Günther und Frank die Anspannung etwas, man sah reelle Chancen,
den Gegner zu besiegen. Wir waren an einigen Brettern doch stärker aufgestellt als der Gegner.
Und auch die anderen Bretter konnten vielleicht das eine oder andere halbe Pünktchen liefern...
Etwas Nervosität kam bei uns dann doch noch auf, weil Jakob noch nicht da war.
Er war zum falschen Spielort gefahren. Es würde noch dauern bis er kommt. Die Überlegungen,
beim Gegner eine Zeitstrafe einzufordern, weil die Mannschaftsmeldung zu spät abgegeben
wurde, wurde somit schnell verworfen.
Das Spiel begann. Jakob kam dann auch noch. Und endlich kehrte Ruhe ein.
Elias kam, wie man ihn kennt, zu einem schönen, schnellen Matt mit zwei Springern
und einem Turm. 1:0!
Günther hatte sich viel vorgenommen und sich optimal auf seinen Gegner vorbereitet.
Dies führte zu einem ungefärdeten, souveränen Sieg. 2:0!
Jakob hatte den Fahrstress schnell überwunden und seinen Gegner zusammengeschoben. 3:0!
Es schien alles super zu laufen.
Frank kam sehr gut aus der Eröffnung, konnte einen Bauern erobern.
In einer vielversprechenden Stellung hatte er aber den falschen Plan gefasst und verlor
entscheidendes Material. 3:1!
Michael spielte stark. Sein Gegner konnte aber Druck aufbauen. In schwieriger Stellung
kippte das Spiel zu Gunsten des Gegners. 3:2!
Jetzt begann das Zittern. In den drei verbleibenden Partien mussten irgendwie 1,5 Punkte
gewonnen werden. Johannes stand sehr solide. Er zwang seinen Gegner vor der ersten Zeitkontrolle
in Zeitnot zu ein paar Ungenauigkeiten, sodass sich seine Stellung verbesserte.
Lukas hatte im Mittelspiel durch eine kleine Unachtsamkeit Material verloren und kämpfte
verbissen um jeden cm des Bretts. Felix stand mit Materialvorteil, aber wesentlich weniger
Erfahrung im Endspiel. Ein Remisgebot des Gegners wurde erstmal offen gelassen,
um den Ausgang der anderen Partien zu beobachten.
Zwischenzeitlich waren alle anderen Partien beendet, die Meisterschaft war
entschieden (Glückwunsch nach Bann), aber die wirklich spannenden Spiele liefen noch.
Die Zahl der Zuschauer wuchs, die Luft knisterte.
Lukas musste sich nun nach langem, zähem Ringen seinem Gegner geschlagen geben. 3:3!
Felix hatte die Partie wieder aufgenommen. Im Endspiel mit einem Bauern und einem Turm
gegen den Läufer fehlte ihm die Erfahrung, so musste er in ein Remis einwilligen. 3,5:3,5!
Nun spielte nur noch Johannes am 4. Brett. Von dieser Partie hing alles ab.
Er hatte eine sehr gute Stellung, aber würden die Nerven unter den Augen der ca. 30 Zuschauer
mitspielen? Mit komfortablem Zeitpolster ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Sein
Gegner drang mit einem Schachgebot in Johannes' Königsstellung ein. Der Angriff war nicht zu
Ende durchdacht. Johannes konnte den Angriff abwehren und im Gegenzug einen Läufer gewinnen.
Nun kam auf der Gegenseite Nervosität auf. Alle Zuschauer und Fans hielten die Luft an
als Johannes den ungedeckten gegnerischen Turm für einen kleinen Bauern stehen ließ...
Auch der Gegner schien die Gefahr nicht zu sehen, er rettete seinen Turm, um
direkt nach Johannes' nächstem Zug die Partie aufzugeben. 4,5:3,5 - geschafft!!!
Es ist schier unglaublich, wie souverän und abgeklärt Johannes seinen Gegner überspielte und
zur Aufgabe zwang. Es hat sich mal wieder gezeigt, dass jede Partie erst gespielt sein muss.
Wie immer blieben fest eingeplante Punkte aus - dafür kamen unerwartete Punkte hinzu. Alles in allem
ein schöner Sieg, der vor allem unseren beiden Helden Felix und Johannes mächtig Auftrieb geben wird.
Der Nichtabstieg wurde natürlich gefeiert. Zuerst beim Griechen in Hochspeyer und
anschließend im stadtbekannten Café in Niederkirchen. Und immer wieder wurde dabei diese
eine Stellung durchdiskutiert...
"wäre das Schlagen des Turms nicht sicherer gewesen?"
... der Spielausgang gibt Johannes Recht. Manchmal ist ein Bäuerchen doch spielentscheidend.
... Bericht folgt
(dw) Zwei Siege von Dieter und Peter brachten die beruhigende 2:0 Führung.
Durch die Niederlage von Jürgen, der kurzfristig für Franz eingesprungen ist, konnte Winnweiler auf 1:2 verkürzen.
Es folgten zwei Remis von Klaus und Frank zum 3:2 Zwischenstand.
Das Spiel stand plötzlich auf der Kippe, denn alle Spieler des SCN kamen ins Hintertreffen.
Udo mit Springerverlust, Herbert Qualität und zwei Bauern, sowie Thomas mit einem Turm weniger.
Kaum zu Glauben, aber Thomas konnte seinen Gegner noch mit einer geschickten Mattdrohung überlisten.
Herbert zwang mit überragendem Endspiel seinen Gegner zur Aufgabe.
Auch Udo konnte sein Spiel noch drehen.
Und so kam es doch noch zu einem deutlichen 6:2 Sieg.
(dw) Nach dem Sieg über Zweibrücken ist der 2. Mannschaft des Schachclub Niederkirchen die Meisterschaft
in der 2. Pfalzliga West nicht mehr zu nehmen.
Vor dem letzten Spieltag liegt man mit 14:2 Mannschaftspunkten vor dem Tabellenzweiten Mackenbach mit 10:6 Punkten uneinholbar auf Platz 1.
Die dezimierte Mannschaft aus Zweibrücken musste gleich 3 Bretter kampflos abgeben, zwei Remis von Sven und Johnny
und die Niederlage von Denis brachten den 4:2 Zwischenstand.
Die beiden momentan stärksten Spieler der 2. Mannschaft, Larissa und Michael (beide sind in dieser Form unschlagbar),
setzten mit ihren Glanzpartien die Siegpunkte zum 6:2 Endstand.
Johnny
Gegen die im Schnitt fast 200 DWZ-Punkte stärkere Mannschaft aus Mainz gab es keine Hoffnung auf einen Sieg.
Marius und Larissa setzten aber trotzdem mit ihren Siegen ein paar Glanzpunkte.
Johnny schaffte ein Remis.
Oleg, Claudia, Volker, Frank und Matthias verlieren. Die Mannschaft steht weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz und
darf mit etwas Glück auf den Klassenerhalt hoffen.
Endstand: 2,5:5,5
Die Mannschaft steht weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz und
darf mit etwas Glück auf den Klassenerhalt hoffen.
Im Heimspiel gegen Bann 3 gab es einen ungefährdeten 6:2 Sieg. Frank Götz verlor gegen den Neuzugang der Bännjer. Dieter und Peter spielten Remis. Udo, Frank, Klaus, Thomas und Herbert gewinnen.
Für die Vierte Mannschaft wird es nun doch langsam eng. Am vergangenen Sonntag wollte man mit einem Sieg in Winnweiler das Abstiegsgespenst verscheuchen. Aber auch hier kamen wir nicht über 3,5 Punkte hinaus. Günther musste schon früh in ein Remis einwilligen. Lukas und Elias steuerten jeweils souverän herausgespielte Siegpunkte bei. Jakob, Johannes, Felix und Thomas verloren. Zu guter letzt kam Frank noch zu einem glücklichen Sieg, da sein Gegner im Übereifer eine Mattdrohung übersehen hat. Da Enkenbach sein Auswärtsspiel in Fischbach überraschend gewonnen hat, liegt die Vierte nun auf dem letzten Tabellenplatz - punktgleich mit Enkenbach. Die Chance auf den Klassenerhalt ist aber noch da, denn im letzten Spiel am 18. März geht es gegen Enkenbach. Und da rettet nur ein Sieg vor dem Gang in die Kreisliga!
(dw) Die Zweite Mannschaft gewinnt gegen Thallichtenberg mit 5,5:2,5 und behauptet die Tabellenführung mit jetzt
12:2 Mannschaftspunkten vor dem neuen Tabellenzweiten Baumholder mit 9:5 Punkten. Die restliche Konkurrenz verliert
und hilft uns den Spitzenplatz auszubauen.
Nach den beiden Remis von Sven und Johnny bringt Denis mit seinem Siegpunkt den SCN mit 2:1 in Führung.
Philipp und Günther, der für Larissa nachrückte, erhöhen zum 4:1. Michael mit seinem Remis und der
Siegpunkt von Jürgen machen den Mannschaftssieg perfekt. Die Niederlage von Christina bringt den 5,5:2,5 Endstand.
Ohne Jozef, Wolfgang und Marius hält die Erste stark dagegen - es reicht leider nicht zum Sieg und zu zwei wichtigen Punkten. Claudia, Volker, Matthias, Frank, Michael spielen Remis. Johnny schafft einen Sieg. Oleg und Sven verlieren. Leider wieder knapp verloren. Es bleiben aber noch 3 Spiele, um die fehlenden Punkte gegen den Abstieg zu schaffen.
Frank und Peter gewinnen. Klaus "Fuchsi" schafft ein Remis. Udo, Dieter, Franz, Herbert und Klaus "Dinjer" verlieren. Die Niederlage fiel etwas zu hoch aus. Hier durfte man sicher auf ein Remis-Pünktchen hoffen.
Stark ersatzgeschwächt hatte man sich nur Aussenseiterchancen ausgerechnet. Es kam wie es kommen musste - es gab eine deftige 5:2 Niederlage. Günter und Elias gewinnen, Frank, Johannes, Tanja, Arman und Franzi verlieren.
(dw) Nach dem Remis an Brett 1 von Michael brachte Johnny mit seinem Siegpunkt den SCN mit 1,5:0,5 in Führung.
Philipp und Christina legten mit ihren Siegpunkten zum 3,5:0,5 den Grundstein für den Sieg.
Dem taktischen Remis von Denis folgte der zu erwartende Siegpunkt von Jürgen zur 5:1 Führung.
Mit großem Kampfgeist konnte sich Sven, nach seinem ungewollten Turmopfer noch in ein Remis retten.
Die unglückliche Niederlage von Larissa brachte den 5,5:2,5 Endstand.
Durch die überraschenden Niederlagen von Mackenbach und Baumholder übernahm der SCN die alleinige Tabellenführung
mit jetzt 10:2 Mannschaftspunkten vor dem SC Ramstein und Mackenbach mit je 8:4 Mannschaftspunkten.
Gruß Johnny
Endlich der erste Sieg. In einem sogenannten 4-Punkte Spiel beim direkten Abstiegskonkurrenten Gau-Algesheim. Jozef, Oleg, Wolfgang und Claudia gewinnen. Volker und Frank liefern je ein Remis. Marius und Denis verlieren. Mit diesem 5:3-Sieg kann sich die Mannschaft noch leise Hoffnung auf den Klassenerhalt machen. Da aber mindestens 2 Mannschaften absteigen, muss mindestens eine weitere Mannschaft besiegt werden, um das rettende Ufer zu erreichen.
Die Dritte spielte zu Hause gegen Eisenberg. In den äußerst hart umkämpften Partien gab es für Udo, Peter und Herbert einen Sieg. Frank, Dieter, Franz und Thomas verloren. Zuletzt spielte noch Klaus unter den Augen vieler Zuschauer. Er versuchte alles, um der Mannschaft noch ein 4:4 Unentschieden zu retten. Doch alle Mühe war umsonst. Sein Gegner rettete sich in ein Remis, was die 3,5:4,5-Niederlage besiegelte.
Für die Vierte Mannschaft, die als Tabellenletzter in diese 6. Runde ging, wird es langsam Zeit, für die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu sorgen. Bann 3 sollte der erste Lieferant sein. Mit hoch konzentriertem Spiel beendeten Frank, Lukas, Johannes, Elias und Felix ihre Spiele siegreich. Günther, Tanja und Sören verloren. Mit diesem 5:3-Sieg klettert die Mannschaft auf den vorletzten Tabellenplatz.